home sweet home.

nach einer schrecklichen trennung mit tausend abschiedskuessen, zehn qualvollen stunden zugfahren, insgesamt zwei einhalb stunden verspätung, ersatzzuegen, warten, neue zugverbindungen suchen, eine stunde im ICE stehen, faustkaempfen um sitzplaetze, schieben, zerren, schleppen von gepaeck, einem viel zu heissen und bitterem english breakfast tea, ruecken-, waden- und kopfschmerzen, aufwaermsuppe von muttern, restadventskalender geschenken, auspacken, und einem heissen bad konnte ich mich nun in meine schlafkluft und auf das viel zu harte ausziehsofa, das die naechsten zwei wochen mein schlafplatz sein wird, werfen. geschafft bin ich. niemals haette ich gedacht, dass die fahrt so kompliziert und anstrengend sein wird. fazit: zugfahren um die weihnachtszeit wird immer schlimmer. autofahren allerdings auch. was tun? sagt's mir. ich bin ratlos. ich wuensche mir zu weihnachten teleportationsfaehigkeiten. ein dauerabo auf portschluessel. oder einfach einen hubschrauber. so.

allerdings ist das kaum zu vergleichen mit dem großbrand in der altstadt von konstanz heute morgen. in einem der aeltesten gebaeude brannte es. weshalb? ja, ein adventskalender war schuld. zwanzig menschen haben alles am tag vor heilig abend verloren. plus ein kompletter schuhladen und das lager zerstoert. eine ganze existenz kaputt. wenigstens ist keinem etwas ernsthaftes zugestoßen. alles gute.

allen anderen, die es noch haben koennen, wuensche ich schoene weihnachtstage. und darauf, dass wir zu schaetzen wissen was wir haben. oder so. "chin chin."

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