manchmal.

wundere ich mich ueber mein glueck. weil es dinge in meinem leben gibt, die unverstaendlicherweise an mir haften. mich lieben. tagtaeglich bin ich ein schlechter mensch. ich beute aus. ich bin zu egoistisch. ich bin zu faul. ich unternehme zu wenig. ich informiere zu wenig. ich bin zu unaktiv. und denke zu wenig nach darueber was ich tue. hinterfrage nichts. kritisiere nichts. lehne mich nicht auf. weil in mir der selbstsuechtige gedanke hochkommt - wer hoert das schon. wer nimmt es wahr. keiner. es macht keinen sinn. im prinzip koennte ich einfach so weiter leben. fuer mich. denn ich weiss. ich bin nicht ganz so schlecht, wie die große masse. zumindest teilweise. doch wenn ich gar nichts unternehme fuehl' ich mich noch mieser. denn ich selbst kann dann von mir behaupten. ich habe es versucht. ich habe etwas in die tat umgesetzt. ich strebe nach einer besseren welt. ich bemuehe mich ein guter mensch zu sein. und zeige es allen. das denken muss wenden.

doch, ich sehe mich schweifen. und mir wird bewusst. wie unfaehig ich bin. denn ich bin zu faul um nicht zu egoistisch zu sein. jeden tag. ein und aus. nimm mir die kleine fessel und ich kann's beweisen. obwohl. ich weiss, dass es nicht reichen wird. von vorn herein. wie soll man etwas fuellen - das schon laengst voll ist?

wenn man sich keine gedanken macht, in der heutigen welt, ist man's nicht wert.
richtig?

"und wieso schenkst du mir liebe?"

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